Ein poetischer Blick eröffnet die Kostbarkeit unserer Existenz und lässt uns das tägliche Wunder unserer individuellen Lebendigkeit erfahren. Mit der Spürkraft der Poesie können wir unser eigenes Dasein sinnlich durchdringen und aus dem Herzen heraus einen erfüllenden Ausdruck dafür finden – nicht als naive Weltflucht, sondern als wache klare Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit. Diese Poetische Lebenskunst entfesselt die Lust und die Freude, am gemeinsamen Sein persönlich und authentisch mitzuwirken.
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Das Buch kann auch bei mir bestellt werden, gern mit Widmung: info@mike-kauschke.de
Bibliographie
ISBN: 9783958835153
Verlag: JKamphausen
Seitenzahl: 272
Preis: 26 €
Coverbild: Sylvia Seelmann, Alder Swamp III, Acryl und Vinyl auf Leinwand, 150 x 200 cm, www.sylvia-seelmann.de
Pressestimmen
… praktisch auf jeder Seite des Buches werden wir an das meist überdeckte poetische Vermögen in uns selbst erinnert, werden wir wachgerufen für die tiefere, wahre Wirklichkeit. Wir beginnen gleichsam mit dem Autor zu sympoetisieren – die vielleicht schönste Wirkung, die von einem Buch ausgehen kann.
Jens Heisterkamp, Zeitschrift info3
Im Dialog mit dem Mysterium Welt
Mike Kauschkes Buch spricht die leisen Seiten in uns an, das Horchen, das in Dialog treten mit dem Teil in uns, der öffnend bereit ist, sich verletzlich zu zeigen und das Mysterium Welt geschehen zu lassen. Dann entwickelt sich ein Zauber sowohl im Innen wie im Außen aus sich selbst heraus.
Anja Oeck, Online-Magazin Ethik heute
Mike Kauschke hat mit seinem Werk Auf der Suche nach der verlorenen Welt eine Einladung an alle sprachaffinen Menschen verfasst, einen neuen Blickwinkel auf das Sein einzunehmen, das Poetische dieser Welt in jedem Augenblick wahrzunehmen und aus allem, was uns begegnet, etwas Besonderes, ja Einzigartiges zu machen. Das poetische Prinzip als neue Sinneserfahrung und Lebenseinstellung berührt tief und öffnet neue Horizonte – eine poetische Lebendigkeit in der Stille, in der Natur, in jedem Moment unseres Seins. Wie einst der Film Der Club der toten Dichter von Peter Weir vermittelt das Buch, wie wir unser Leben mit der Qualität der Poesie durchdringen und verzaubern können, in erfahrbarer Verbundenheit mit der Welt und allem Leben. Denn wer die Schönheit und Kostbarkeit jedes Augenblicks wahrnimmt, entwickelt die schöpferische Kraft, auf die Botschaften und die Sprache der Welt zu antworten.
Norbert Classen, Magazin moment by moment
Weitere Pressestimmen
Mit seinem Buch zur Poetischen Lebenskunst eröffnet Mike Kauschke einen Wahrnehmungsraum, in dem Mysterium und Staunen wie auch unsere menschliche Verletzlichkeit atmen können. Feinsinnig und kenntnisreich bewegt er, wie unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit und authentischem Hiersein im Poetischen genährt wird und es unsere Seelenkraft aufscheinen lässt. Mit jeder gelesenen Seite fühlt man sich durchlässiger und nähert sich dieser Mitte des Lebens.
Nadja Rosmann, Magazin evolve
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Der Autor postuliert eine poetische Lebenskunst, in der die unvoreingenommene Offenheit, das Lauschen und Zulassenkönnen des Künstlers, auch sein Reagieren aus dem großen Ganzen auf alle Lebensbereiche angewendet werden. Es wird ersichtlich, dass dies Zutaten einer verantwortlichen Lebenseinstellung sind, mit der man den Herausforderungen unserer krisenbehafteten Zeit begegnen kann. Nicht zuletzt schafft die beschriebene Haltung Räume für Begegnung, für gemeinsames Wachstum und für Dialoge, die verwandelnd wirken können.
Angela Papp, Zeitschrift LOGON
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Mike Kauschke ist ein poetischer Aufruf an Liebhaber*innen des Wortes gelungen – oft hymnisch, natürlich poetisch, begeistert und unbedingt empfehlenswert. Die Leser*in erwartet ein wunderbares Lebens-Buch, das an unsere Verwebung mit der Welt auf intensive Weise erinnert, eines, das berührt und in jedem Falle Seelen nährt.
Conny Dollbaum-Paulsen, Online-Magazin Heilnetz
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Weltoffen zieht Kauschke Parallelen zum Buddhismus und der Sufi-Dichtung. Für ihn beginnt eine Krisenbewältigung damit, sich auf den Sinn und das Wichtige im Leben zu besinnen. Sein Buch gibt Impulse und Anregungen, sich mit dem eigenen Sein, der eigenen Wahrnehmung und dem eigenen Umfeld auseinanderzusetzen. Auch für Menschen, die bisher wenig oder gar keine Berührungspunkte mit der Poesie hatten, ist das Buch angenehm zu lesen …
Matthias Wagner, Märkische Oderzeitung
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Besinnliches zur Weihnachtszeit bietet das vorliegende Buch, das sich vorgenommen hat, nicht über Poesie sondern aus ihr heraus zu berichten. Poesie ist nicht Ausdruck der Literatur als Form einer Literaturgattung, sondern versteht sich als existentielle Sinnerfahrung, die Nahrung und Heimat zugleich bieten will. Angenehm wirkende Lektüre bei winterlichen Temperaturen im Minusbereich, so richtig zum Einkuscheln gedacht.
Videos zum Buch
Ein Gespräch mit Thomas Steinunger in Radio evolve zum Buch.
Ein Gespräch mit Jacob Kishere in seinem Podcast SenseSpace (in englischer Sprache).
Audio-Lesung
Eine Aufnahme der Online-Lesung für Ethik heute.
Stimmen von Leserinnen und Lesern
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Rainer Herlt
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Mike Kauschkes Buch hat die Kraft uns zu verwandeln. Es trägt mich in Räume, die meine und unser aller Innenräume sind, die persönlich und überpersönlich sind: zu unseren existenziellen Themen und Erfahrungen.
Bei oder mit dem Lesen eines Kapitels kann ich als unmittelbare Wirkung oft erleben, dass ich mich ganz fein, empfindend-lauschend und im Inneren tief berührt erfahren habe. In meinem seelisch-geistigen Raum diese tiefe Berührung erfahren habe. Durch die berührende Sprache des Autors tauche ich in diesen Innenraum ein. Ich lese Beschreibungen von Empfindungen, die ich auch habe und kenne, aber bisher noch nicht so benennen oder beschreiben konnte. Es sind Aspekte und Formulierungen, die mich in einer Weise berühren, dass mein Gestimmt-Sein nach dem Lesen eines Kapitels länger noch davon geprägt ist, mich weiter beschäftigen und etwas mit mir machen – mich wohl verwandeln. Die geschilderten existenziellen Erfahrungen kommen mit meinen eigenen Erfahrungen in Resonanz, in einen Dialog und haben mich immer wieder nachsinnen und -spüren lassen. Viele wertvolle Momente. Ich bin berührt vom Persönlich-Überpersönlichen zugleich und spüre viel Verwandtschaft zu den Schilderungen, die ich lese.
Sehr lebensvoll und stimmig empfinde ich auch die zwölf Qualitäten, mit denen Mike Kauschke eine poetische Lebenskunst beschreibt. Sie schaffen eine gewisse Ordnung, Übersicht und Bezüge in dem weiten, unendlichen Raum dieser Innenqualitäten. Mit „geheimnisoffenem“ Blick da zu sein, zu staunen und in Ehrfurcht vor und mit dem Ganzen der Welt, dem Unaussprechlichen zu sein. Meine/ die eigene Sehnsucht zu spüren, die „eine Berührung von innen“ ist. Damit in ein Zwiegespräch, in einen Dialog mit mir selbst und mit anderen, in solch ein dialogisches Resonanzgeschehen, in „das nie endende Gespräch mit dem Mysterium unseres Hierseins“ zu kommen.
Dieses Buch hat das Potential uns zu verwandeln. Mich hat es das. Vielen Dank für dieses Geschenk.
Klaus Pohlmann
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Helke Fussell
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Steffen Karneth
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Das Buch berührt mich; es spricht mich in Bereichen an, die sonst bei mir eher zu kurz kommen: Die Intuition, das Gefühl, die Phantasie. Es findet dafür eine Sprache, die ihrerseits nahe an der Empfindsamkeit bleibt, um die es geht. Und es ermutigt mich, auch selber diesen Ebenen Raum zu geben. So habe ich noch während der Lektüre wieder einmal ein Gedicht geschrieben – das erste seit Jahren. Das Buch ist eine Kostbarkeit. Eine Herzensnahrung.
Tilman Evers
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Ich konnte nur ahnen, was mich bei diesem Buch erwartet. Eine Wärme und Vertrautheit hat mich auf eine schöne Reise in meine Gefühlswelt abgeholt. Die allumfassende Poesie um mich herum wurde zu einer wunderbaren Erkenntnis. Ich konnte mich in seinen Zeilen neu entdecken und wiederfinden. In der Partnerschaft zu meiner Frau gab es ein gegenseitiges Neuentdecken des anderen durch seine persönlichen und authentischen Erkenntnisse des Lebens. Das Erscheinen dieses Buches ist eine große Bereicherung für diese schnelllebige Welt und kann die Sicht auf die wesentlichen Dinge des Lebens schärfen.
Jens Bohm
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Die Welt mit den Augen der Poesie zu betrachten ist für mich die Essenz dieses Buch. Es regt an aus der gewohnheitsmäßigen Betrachtung der Welt herauszutreten und eine neue frische Sicht auf das was uns umgibt einzunehmen. Es inspiriert mit dem Staunen und der Offenheit eines Kindes durch die Welt zu gehen, die voll mit Poesie und Wunder ist.
Paula
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Dieses Buch ist viel mehr als ein Buch. Es ist der Aufruf, die poetische Dimension unseres Lebens als eine uns zur Verfügung stehende Kraftquelle zu entdecken. Es ist eine liebevolle Schulung, darin, unsere Wahrnehmung auf das zu richten, was uns auf unserem Lebensweg bestärkt und unterstützt. Auf die Schönheit, auf das Geheimnis des Lebens – die Poesie: ein Tor zu unserer wachen Präsenz. Und damit meint der Autor nicht, dass wir ins Schwärmerische abheben. Im Gegenteil, er hilft uns zu landen – in der Kraft dieses Augenblicks, bei uns selbst und der Magie unseres Lebens. Ich fühle mich beim Lesen in meinem Alltag abgeholt. Da, wo die Poesie bereits leuchtet. In meinem Atemzug. In dem Herzschlag meines Herzens. In dem Baum vor meinem Fenster. In den Augen eines Menschen. Dieses Buch ist ein Geschenk an alle, die sich nach mehr Sinnhaftigkeit und Erfüllung sehnen.
Monika
Referenzen
Alles lebt und alles spricht, die Poesie vergisst das nicht. Dieses Buch lädt (uns) ein, das Leben zu bewohnen, anstatt es zu verwalten.
Ariadne von Schirach, Philosophin und Publizistin
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Mike Kauschke hat eine praktische Mystik für die Gegenwart geschrieben. Er erinnert uns mit diesem bemerkenswerten Buch daran, dass jedes Leben ein Geschenk aus dem schöpferischen Zentrum der Welt ist.
Dr. Andreas Weber, Philosoph und Biologe
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Mike Kauschke beschreibt in seinem Buch die wirkmächtige Kraft der Poesie, ihr Schweben und Fliegen, ihre an die Wurzeln gehende Wirkung, die sie innen und außen entfaltet – ein sehr schönes Unternehmen, eine innere Reise, die zu neuen Augen führt und die Poesie als heiligen Teil des Lebens anerkennt.
Marica Bodrožić, Lyrikerin und Schriftstellerin
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Erkenntnisreich, tiefsinnig, persönlich und weit über das Persönliche hinaus, gibt Mike Kauschke Einblicke in die Form einer poetischen Lebenskunst. Auf dass die Wörter wieder leuchten können und unsere Seelen ebenso.
Liane Dirks, Schriftstellerin
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Mike Kauschkes Werk ist eine ganz und gar einmalige, von der Schönheit und den Wunden dieser Welt gleichermaßen inspirierte Poetologie. Als poetischer Lebenskünstler erschließt der Autor, lebendig und dialogisch, viele der großen Momente der menschheitlichen Bewusstwerdung und webt sie in ein neues, poetisches Netz des Wissens ein.
Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Unternehmens- und Politikberater, Publizist und Aufsichtsratsvorsitzender World Future Council.
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Auf der Suche nach der verlorenen Welt ist ein wunderbares, einfühlsames und kluges Buch über Schöpferkraft und Sprache, über das Eintauchen in das große Geheimnis, über Sehnsucht und Vertrauen, und vor allem über den gegenwärtigen Augenblick, in dem Endlichkeit und Ewigkeit innig verwoben sind.
Dirk Grosser, Autor zahlreicher Bücher zu Mystik und Naturspiritualität
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Mike Kauschke gelingt es, sein Buch selber zu einem Ausdruck der Lebenspoesie werden zu lassen, ohne dass dabei die Erscheinungsformen und das Wesen der Dinge und die ja oft brutalen Gegebenheiten auf diesem Planeten ästhetisch vernebelt werden. Vielmehr rüttelt dieser Weltzugang auf und bietet die Poesie sich als sanfte, aber nachdrückliche Begleiterin des unvermeidbaren Übergangs an, dessen Anfänge wir bereits erleben.
Prof. Dr. Claus Eurich, Philosoph, Publizist, Kontemplationslehrer, Professor für Kommunikation und Ethik (i.R.)
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„Auf der Suche nach der verlorenen Welt“ ist eine großartige Ermunterung, die hinreißende Schönheit poetischer Lebenskunst immer wieder neu für sich zu entdecken. Die zwölf Themenfelder, die Mike Kauschkes Buch umspannt, gleichen einer Wunderkammer. Sie fächern einen weiten Horizont auf und sind durchwoben von persönlichen Momentaufnahmen und eigenen Gedichten. Sie klingen fein zusammen mit den Worten großartiger Poetinnen und Dichter. Diesem wunderbaren Buch wünsche ich von Herzen viele Leserinnen und Leser!
Marion Küstenmacher, Evangelische Theologin, Germanistin, Autorin
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„Poesie“, schreibt Mike Kauschke ganz am Ende seines jüngst erschienenen Buches „Auf der Suche nach der verlorenen Welt“, „ist eine immerwährende Einladung in den Dialog mit dem Leben“. Treffender lässt sich das Wesen der Poesie nicht zur Sprache bringen. Und treffender lässt sich auch das Wesen des Menschseins nicht zur Sprache bringen, das doch in seinem Kern nichts anderes ist als ein Gespräch: ein Gespräch von Mensch zu Mensch, von Mensch zu Welt, von Mensch zu Gott. Für seine poetische Einladung zu einer poetischen Lebenskunst darf man Mike Kauschke dankbar sein. „Auf der Suche nach der verlorenen Welt“ ist ein richtungsweisendes Buch.
Dr. Christoph Quarch, Philosoph, evangelischer Theologe, Publizist
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Mike Kauschke lädt uns ein, unser eigenes Leben, ja das Leben überhaupt, aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive zu betrachten. Im Vordergrund steht nicht das Abwägen, was gelungen ist, worin wir erfolgreich waren oder gar gescheitert sind. Er stimmt uns im Fortgang des Lesens ein, aus dieser Betrachtungsweise herauszutreten und den wertenden Blick loszulassen zugunsten einer poetischen Sichtweise. Das Lesen dieses zauberhaften Buches ist nicht für eilige Leser:innen bestimmt, denn es öffnet für das Verweilen, das liebevolle, versöhnliche und dankbare Betrachten des eigenen Lebens.
Dr. Anna Gamma, Zen-Meisterin, Psychologin, Publlizistin.
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Das Buch ist wunderbar! Es gehört zum Besten, was ich seit langer Zeit gelesen habe.
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Rolf Verres, em. Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie der Universität Heidelberg
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Mike Kauschkes Werk „Auf der Suche nach der verlorenen Welt“ besticht nicht nur durch sein literarisch-philosophisches Wissen, sondern vor allem durch seine Authentizität, farbige Erzählweise und seinen persönlich berührenden Ton. Immer bleibt der Autor ganz nah an den eigenen Beobachtungen und Erfahrungen, auch wenn er Rat und Inspiration bei großen Dichtern und Denkern sucht.
Rüdiger Sünner, Autor und Filmemacher
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Das Buch von Mike Kauschke „Auf der Suche nach der verlorenen Welt“ ist ein poetisches Kleinkunstwerk mit Tiefe geworden. Es führt den lesenden Menschen in einer leicht zu lesenden Sprache durch zwölf Kapitel, welche sich einer poetischen Lebenskunst in wachsenden Ringen essenziell annähern.
Annette Kaiser, Autorin, Sufi-Lehrerin und spirituelle Leiterin der Villa Unspunnen.
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Mike Kauschke wagt in diesem Buch den Umriss einer poetischen Lebenskunst. Ein Wagnis deshalb, weil er damit durchaus gekonnt und mit viel Anklang zu anderen Poeten Türen in eine neue, bisher nur in den Herzen und Geistern weniger lebendige, doch schönere und erfülltere Wirklichkeit öffnet.
Dr. Maik Hosang, Philosoph, Zukunftsforscher, Sozialökologe und Professor an der Hochschule Zittau/Görlitz.
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Und wenn ich nur ein Buch wählen könnte, um es auf eine einsame Insel mitzunehmen, ich würde dieses wählen. Nicht nur weil es voller Poesie und Weisheit steckt, sondern weil es über Wort und Sprache einen weiten Erfahrungsraum in etwas Geheimnisvolles, Mehrdimensionales hineinwebt. Es verbindet einen persönlichen Erfahrungsschatz und literarische und gelebte Lebensweisheit und eröffnet auf ganz einzigartige Weise den Blick für Poesie.
Vera Griebert-Schröder, Therapeutin und Autorin
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Mike Kauschke erforscht zwölf Qualitäten des Poetischen und schenkt damit unterschiedlichen Menschen einen Zugang zu Worten, die uns jenseits von Worten und Begriffen, von Zeit und Raum hinführen können.
Sylvia Wetzel, Buddhistische Meditationslehrerin, Publizistin und Autorin.
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Schon das poetische Schreiben von Mike Kauschke weckt Sehnsucht nach dem, worum es ihm geht: Sich in seiner Tiefe zu öffnen für das, was er das Mysterium des Lebens nennt – lauschend, staunend und ‚ergriffen‘ von seiner Vielfalt und Schönheit, die Ehrfurcht weckt.
Dr. Stefanie Spessart-Evers, Psychotherapeutin und Autorin.
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Die innige Verflechtung von intimer Biografie, umfassender Recherche wissenschaftlicher und historischer Zusammenhänge plus der zahlreichen Dialoge aus Mike Kauschkes Tätigkeit als Journalist, Übersetzer und Autor, machen dieses Werk zu einem soliden Fundament für die anstehende poetische Wirklichkeit.
Alfred Bast, Maler, Künstler, Gründer von KUNSTKLOSTER art research
Ausführliche Referenzen
Mike Kauschke hat eine praktische Mystik für die Gegenwart geschrieben. Er erinnert uns mit diesem bemerkenswerten Buch daran, dass jedes Leben ein Geschenk aus dem schöpferischen Zentrum der Welt ist. Wir selbst können uns, wenn wir uns darauf einlassen, als das Leben stiftende Universum erfahren. Unter Kauschkes Händen wird so eine poetische, künstlerische Weltgestaltung zur Kommunikation mit dem Ganzen – und zu einem Weg, den Drang des modernen Menschen nach materieller Geborgenheit mit seiner Verletzlichkeit zu versöhnen.
Dr. Andreas Weber, Philosoph und Biologe
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Von einem achtsamen und ehrfürchtigen Staunen ausgehend, gelingt es Mike Kauschke mit seinem Buch die Stimme des Lebens, den großen Gesang, der irgendwo in der tiefen Stille dieser Welt verborgen ist, wahrnehmbar zu machen. Er entdeckt Sinn im Weben von Worten, schenkt sich selbst und uns Nahrung, verbindet uns mit unserer Menschlichkeit und erfüllt jeden Moment des Lesens mit Wärme. Poesie ist für ihn keine Weltflucht, sondern ganz im Gegenteil die absolute Hinwendung zur Welt, ein Einlassen auf eine wirkliche Zugehörigkeit, in der wir von Schönheit berührt werden und unsererseits berühren. Seine Gedanken, seine Geschichte, seine Begegnungen, sein offener Geist – all das verknüpft Mike zu einer umfassenden Betrachtung des Seins, die von Bewusstsein und Evolution spricht, von glitzernden Funken, der Weite des Ozeans und der großen Wanderung, auf der wir uns alle miteinander befinden. Eine Wanderung zu und in den Fragen, die uns unser Leben mit anderen Augen sehen lassen.
Auf der Suche nach der verlorenen Welt ist ein wunderbares, einfühlsames und kluges Buch über Schöpferkraft und Sprache, über das Eintauchen in das große Geheimnis, über Sehnsucht und Vertrauen, und vor allem über den gegenwärtigen Augenblick, in dem Endlichkeit und Ewigkeit innig verwoben sind.
Dirk Grosser, Autor zahlreicher Bücher zu Mystik und Naturspiritualität
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Mike Kauschkes Werk ist eine ganz und gar einmalige, von der Schönheit und den Wunden dieser Welt gleichermaßen inspirierte Poetologie. Sie lädt zu einem überaus achtsamen Miteinandergehen ein. Als poetischer Lebenskünstler erschließt der Autor, lebendig und dialogisch, viele der großen Momente der menschheitlichen Bewusstwerdung und webt sie in ein neues, poetisches Netz des Wissens ein. So entfaltet sich die Tiefenkultur der Welt im Geist des 21. Jahrhunderts. Erfahrungssatt und reich an Bezügen zu Denkerinnen und Poetinnen, Wissenschaftlerinnen und politisch wirkungsvollen Persönlichkeiten aus West und Ost, aus Nord und Süd. Immer wieder hellwach das aufnehmend, was sich an Botschaften zu einer gemeinschaftsfähigen Lebenskunst aus der Fülle des Seins kundgab. Jahrtausende menschheitlichen Erforschens der Innen- und der Außenwelt werden gegenwärtig und erzeugen beim Lesen Resonanzerfahrungen. Mit der Lupe des Zukünftigen auf die langweitreichenden Impulse der Weisheit geschaut, ergeben sich neue Perspektiven: das, was scheinbar im Vergangenen wohnt, wird neu geschaut und das Erkannte wird mit reichhaltigen Verknüpfungen ins eigne Leben – gleichsam als Biographiearbeit – ins Hier und Heute gestellt. Mit jedem Kapitel seiner poetischen Erfahrungen teilt Kauschke mit den Lesern freigiebig und offenherzig Orientierungswissen, immer wieder sinnlich dicht und eine Lebendigkeit versprühend, die auffordert, das eigene Leben, den Alltag als Lebenskünstlerin verantwortungsvoll zu gestalten.
Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Unternehmens- und Politikberater, Publizist und Aufsichtsratsvorsitzender World Future Council.
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Mike Kauschke begibt sich in seiner Suche nach der verlorenen Welt auf die Reise zu sich selbst. Als Navigator und Wegweiser hat er dazu die Poesie gewählt. Denn ihr alleine scheint es gegeben, unser inneres Geheimnis und das Mysterium der Welt in Worte zu fassen und das Mysterium des Alltags auch in den kleinen Dingen zu erkennen.
Poesie versteht sich so weniger als eine literarische Kunstform, denn als erzählerischer Ausdruck für eine existentielle Wahrnehmung des Seins. Die Verbundenheit mit dem Leben drückt sie in eigener Sprache aus. Sie formt sich in dem Zusammenspiel mit dem Wahren, Guten und Schönen zu einer Poetik des menschlichen Seins an sich. Ihre Erzählweisen machen nicht nur den Glanz auch im alltäglichen sichtbar, sie fügen ihm auch weiteren hinzu. So wird das Existieren als ein Kunstwerk erkennbar, dessen Vollendung gleichwohl erst der Blick vom Sterben her eröffnet.
Mike Kauschke gelingt es, sein Buch selber zu einem Ausdruck solcher Lebenspoesie werden zu lassen, ohne dass dabei die Erscheinungsformen und das Wesen der Dinge und die ja oft brutalen Gegebenheiten auf diesem Planeten ästhetisch vernebelt werden. Vielmehr rüttelt dieser Weltzugang auf und bietet die Poesie sich als sanfte aber nachdrückliche Begleiterin des unvermeidbaren Übergangs an, dessen Anfänge wir bereits erleben.
Prof. Dr. Claus Eurich, Philosoph, Publizist, Kontemplationslehrer, Professor für Kommunikation und Ethik (i.R.)
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Die Ursprache des Geistes, geboren aus der Tiefe des lauschenden Herzens zwischen Dunkel und Licht, ist Poesie. In der Liebe, im Leiden, im Ungewissen, im Zarten, Flüchtigen, Wilden, Betörenden, Unfassbaren ist sie gegenwärtig. Poesie ist die Trotzmacht des Geistes in seiner schönsten Form. Poesie ist Augenöffnerin, die dem Kommenden den Weg bereitet, indem sie jeden Augenblick durchscheinend macht für das Unendliche in allem. Mike Kauschke weiß das alles aus eigener Erfahrung. Und hat darüber ein kluges, berührendes, überaus reiches Buch geschrieben. Eine großartige Ermunterung, die hinreißende Schönheit poetischer Lebenskunst immer wieder neu für sich zu entdecken. Die zwölf Themenfelder, die Mike Kauschkes Buch umspannt, gleichen einer Wunderkammer. Sie fächern einen weiten Horizont auf und sind durchwoben von persönlichen Momentaufnahmen und eigenen Gedichten. Sie klingen fein zusammen mit den Worten großartiger Poetinnen und Dichter. Diesem wunderbaren Buch wünsche ich von Herzen viele Leserinnen und Leser!
Marion Küstenmacher, Evangelische Theologin, Germanistin, Autorin
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Das Geheimnis des Lebens umkreisen, um es zu erfahren, ohne es preiszugeben. Dies bedarf der Kunst. Doch wie davon zeugen? Das bedarf der Poesie! Sie lässt uns mit Worten gestalten, was man nicht mit Worten sagen kann. Und wie wäre es, wenn wir so leben? Erkenntnisreich, tiefsinnig, persönlich und weit über das Persönliche hinaus, gibt Mike Kauschke Einblicke in die Form einer poetischen Lebenskunst. Auf dass die Wörter wieder leuchten können und unsere Seelen ebenso.
Liane Dirks, Schriftstellerin
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„Poesie“, schreibt Mike Kauschke ganz am Ende seines jüngst erschienenen Buches „Auf der Suche nach der verlorenen Welt“, „ist eine immerwährende Einladung in den Dialog mit dem Leben“. Treffender lässt sich das Wesen der Poesie nicht zur Sprache bringen. Und treffender lässt sich auch das Wesen des Menschseins nicht zur Sprache bringen, das doch in seinem Kern nichts anderes ist als ein Gespräch: ein Gespräch von Mensch zu Mensch, von Mensch zu Welt, von Mensch zu Gott: „Viel hat erfahren der Mensch, der Himmlischen viele genannt, seit ein Gespräch wir sind, und hören können voneinander“, um mit Friedrich Hölderlin einen der ganzen Großen im Land der Poesie zu zitieren.
Das poetische Gespräch mit dem Leben will jedoch gelernt sein – gerade in einer Zeit des Geredes, die sich dem Anspruch des Seins verweigert und daher kaum noch imstande ist, verantwortlich dem Anspruch des Lebens Antwort zu geben. Umso wichtiger ist deshalb, die Qualitäten einer poetischen Zuwendung zum Sein einzuüben. Und eben dazu lädt Mike Kauschke auf seiner „Suche nach der verlorenen Welt“ ein: die Ehrfurcht vor dem unauflösbaren Geheimnis des Lebens kommt darin eben zur Geltung wie die Tugenden der Ehrfurcht, Berührbarkeit und Sehnsucht, des Staunens und der Dankbarkeit. All das sind zutiefst humane Qualitäten, die der Mensch der Gegenwart so nötig hat wie nie. Sie zu kultivieren und zu hegen, weist den Weg zu einer neuen Rückbindung – einer Religio ans Sein der Welt.
„Poesie wächst aus einem tiefen Gefühl, mit dem Leben verbunden zu sein“, betont Kauschke zu Recht – und lädt mit seinem Buch die Leserinnen und Leser ein, sich neuerlich dieser Verbundenheit bewusst zu werden und sich „neuerlich ins Universum einzupflanzen“, um ein Wort von D.H. Lawrence zu bemühen. Für seine poetische Einladung zu einer poetischen Lebenskunst darf man Mike Kauschke dankbar sein. „Auf der Suche nach der verlorenen Welt“ ist ein richtungsweisendes Buch.
Dr. Christoph Quarch, Philosoph, evangelischer Theologe, Publizist
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Mike Kauschke lädt uns ein, unser eigenes Leben, ja das Leben überhaupt, aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive zu betrachten. Im Vordergrund steht nicht das Abwägen, was gelungen ist, worin wir erfolgreich waren oder gar gescheitert sind. Er stimmt uns im Fortgang des Lesens ein, aus dieser Betrachtungsweise herauszutreten und den wertenden Blick loszulassen zugunsten einer poetischen Sichtweise. Indem Mike Kauschke seine eigene Biografie in dieser Weise beschreibt, verlockt er dazu, sich für Poesie als Lebenskunst zu öffnen. Wenn dies gelingt, beginnen wir die Poesie, die zeitlose Melodie unseres Lebens zu hören. Wir treten unmittelbar aus der getakteten, hektischen Zeit aus. Denn Poesie ruft uns in die zeitlose Gegenwart, in die einzige Zeit, in der wir wirklich lebendig und aufgehoben sind.
Das Lesen dieses zauberhaften Buches ist nicht für eilige Leser:innen bestimmt, denn es öffnet für das Verweilen, das liebevolle, versöhnliche und dankbare Betrachten des eigenen Lebens.
Dr. Anna Gamma, Zen-Meisterin, Psychologin, Publlizistin
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Ich kenne Mike Kauschke schon lange als engagierten Redakteur der Zeitschrift evolve, das für mich mit Abstand beste spirituelle Magazin im deutschsprachigen Raum. Gerne lese ich dort immer seine Aufsätze, deren angenehmer Tonfall nun auch in einem neuen Buch von ihm zu finden ist. Kauschkes Werk „Auf der Suche nach der verlorenen Welt. Eine Poetische Lebenskunst“ besticht nicht nur durch sein literarisch-philosophisches Wissen, sondern vor allem durch seine Authentizität, farbige Erzählweise und seinen persönlich berührenden Ton. Da werden viele spirituelle Erlebnisse aus dem Alltag berichtet, die mit Verletzbarkeit, Hingabe, Staunen und Sehnsucht zu tun haben und die sicher heute viele Menschen teilen können, die in unserer Welt mehr suchen als nur gefüllte Kühlschränke und die übliche berufliche Erfolgsgeschichte. Es geht um den „Verlust des Heiligen“, aber Kauschkes Suchbewegungen in Richtung dieser verlorenen Schätze verlaufen präzise und unprätentiös. Immer bleibt der Autor ganz nah an den eigenen Beobachtungen und Erfahrungen, auch wenn er Rat und Inspiration bei großen Dichtern und Denkern sucht. Ob es Handke, Rilke, Novalis, Celan oder George ist, Heidegger oder Byung-Chul Han, immer bezieht Kauschke deren Ideen auf sein eigenes Leben und macht sie dadurch aktuell, plastisch und nachvollziehbar. Es geht um das große Geheimnis, von dem wir – trotz aller Wissenschaft, die Kauschke durchaus würdigt – umgeben sind, um das Mysterium des Lebens und der Natur, dem wir uns im Grunde nur poetisch nähern können. Das tut der Autor auf eine sehr sympathische und originelle Weise, wodurch dieses Buch aus dem Heer der Lebenshilfe- und Esoterikbücher angenehm herausragt.
Rüdiger Sünner, Autor und Filmemacher
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Das Buch von Mike Kauschke „Auf der Suche nach der verlorenen Welt“ ist ein poetisches Kleinkunstwerk mit Tiefe geworden. Es führt den lesenden Menschen in einer leicht zu lesenden Sprache durch zwölf Kapitel, welche sich einer poetischen Lebenskunst in wachsenden Ringen essenziell annähern. Dabei verwebt Mike Kauschke ganz unterschiedliche Elemente zu einem poetischen Ganzen. Darin finden sich biographische Ausschnitte, wie besondere Erfahrungen z. B. in der Natur als Kind oder in der Arbeit im Hospiz. Aber auch historisches Wissen zur Poesie ist darin eingefädelt, so dass der Leser richtig Lust bekommt, das eine oder andere Gedicht sorgfältig in sich aufzunehmen.
Das Buch ist berührend, erfrischend und verweist zwischen den Zeilen auf das Unsagbare, das uns Menschen, ja, jeglicher Existenz, zu Grunde liegt.
Wesentliche Eigenschaften einer poetischen Lebenskunst werden von Mike Kauschke aufgegriffen: das Staunen, die Ehrfurcht, das Geheimnisvolle; die Berührung, Verletzlichkeit und Sehnsucht im Mensch-Sein; die Zugehörigkeit, Dankbarkeit und Verbundenheit, die schließlich in eine Dialogkultur im Miteinander münden, auf der Basis von Verantwortlichkeit und Kreativität. Auch wenn hier diese eben genannten Eigenschaften etwas abstrakt klingen, Mike Kauschke versteht es meisterlich, diese in eine poetische Sprache zu gießen, welche einen großen Leserkreis begeistern kann.
Annette Kaiser, Autorin, Sufi-Lehrerin und spirituelle Leiterin der „Villa Unspunnen“.
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Mike Kauschke wagt in diesem Buch den Umriss einer poetischen Lebenskunst. Ein Wagnis deshalb, weil er damit durchaus gekonnt und mit viel Anklang zu anderen Poeten Türen in eine neue, bisher nur in den Herzen und Geistern weniger lebendige, doch schönere und erfülltere Wirklichkeit öffnet. Ein Wagnis daher auch deshalb, weil wir nicht wissen, ob die Zeit bereits reif ist für diese Wirklichkeit, die andere wie Hölderlin, Novalis oder Simone Weil als die eigentliche Menschheitsgeschichte erahnten. Aber er wagt es und vieles gelingt ihm darin, und dem Buch ist zu wünschen, dass es die Herzen und Hirne vieler weiterer anklingen lässt.
Dr. Maik Hosang, Philosoph, Zukunftsforscher, Sozialökologe und Professor an der Hochschule Zittau/Görlitz.
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Und wenn ich nur ein Buch wählen könnte, um es auf eine einsame Insel mitzunehmen, ich würde dieses wählen. Nicht nur weil es voller Poesie und Weisheit steckt, sondern weil es über Wort und Sprache einen weiten Erfahrungsraum in etwas Geheimnisvolles, Mehrdimensionales hineinwebt. Es verbindet einen persönlichen Erfahrungsschatz und literarische und gelebte Lebensweisheit und eröffnet auf ganz einzigartige Weise den Blick für Poesie.
Vera Griebert-Schröder, Therapeutin und Autorin
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Leben ist und bleibt ein Wunder, ein Geheimnis, das Staunen und Ehrfurcht wecken kann. Es ist auch ein Wunder, dass wir viele Aspekte des Lebens klug und pragmatisch beschreiben und diese Beschreibungen für den Alltag nutzen können. Wenn uns aber die Schönheit und das Wunder der Natur und des Lebens, der Kultur und Kunst berühren, versagen Begriffe und Modelle. Mike Kauschke erforscht zwölf Qualitäten des Poetischen und schenkt damit unterschiedlichen Menschen einen Zugang zu Worten, die uns jenseits von Worten und Begriffen, von Zeit und Raum hinführen können.
Sylvia Wetzel, Buddhistische Meditationslehrerin, Publizistin und Autorin.
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Die innige Verflechtung von intimer Biografie, umfassender Recherche wissenschaftlicher und historischer Zusammenhänge plus der zahlreichen Dialoge aus Mike Kauschkes Tätigkeit als Journalist, Übersetzer und Autor, machen dieses Werk zu einem soliden Fundament für die anstehende poetische Wirklichkeit. Diese beginnt im flüchtigsten Gedanken, äußerst sich in der unscheinbarsten Handlung und hat doch die Macht mit ihrer zarten Stetigkeit und Herzenswärme das harte Eis starrer, eingefrorener Sichtweisen in nährendes Lebenswasser zu verflüssigen.
Alfred Bast, Maler, Künstler, Gründer von KUNSTKLOSTER art research
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Es gibt Bücher, die kommen genau zur rechten Zeit, weil sie etwas treffen, das viele Menschen bewegt. Wie können wir, inmitten von Krisen und Krieg, unsere Sensibilität, unsere Berührbarkeit und unseren Sinn für das Geheimnisvolle lebendig halten und aus diesem tieferen Gegründetsein antworten auf die Welt, wie sie sich uns zeigt? Mit seinem Buch zur poetischen Lebenskunst trifft der leitende evolve-Redakteur Mike Kauschke diese Sehnsucht unserer Zeit und eröffnet einen Wahrnehmungsraum, in dem Mysterium und Staunen wie auch unsere menschliche Verletzlichkeit atmen können. Feinsinnig und kenntnisreich bewegt er, wie unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit und authentischem Hiersein im Poetischen genährt wird und es unsere Seelenkraft aufscheinen lässt. Mit jeder gelesenen Seite fühlt man sich durchlässiger und nähert sich dieser Mitte des Lebens. Und spürt: Poesie ist so viel mehr als schöne Worte. Sie legt frei, was wir in der Tiefe sind und sein können, wenn wir dieser inneren Erfahrung in kreativer Verantwortlichkeit auch Ausdruck geben. Ein heilsames Buch für eine erschütternde Zeit!
Dr. Nadja Rosman, Kulturanthropolgin, Redakteurin evolve Magazin
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Eine „verlorene Welt“? Was ist damit gemeint? Und was ist eine „poetische Lebenskunst“?
Schon das poetische Schreiben von Mike Kauschke weckt Sehnsucht nach dem, worum es ihm geht: Sich in seiner Tiefe zu öffnen für das, was er das Mysterium des Lebens nennt – lauschend, staunend und „ergriffen“ von seiner Vielfalt und Schönheit, die Ehrfurcht weckt. Von einer Veräußerlichung des Lebens vieler Menschen hin zu einer oft verloren gegangenen, aber durch Poesie wieder neu erweckbaren Welt lebendiger Innerlichkeit und Bezogenheit, die erfüllen und beglücken kann. Dem widmet er den ersten Teil seines Buches.
„In der Poesie findet das Geheimnis des immer neu werdenden Lebens zur Sprache.“ (S. 218). Ja, es findet zur ganz eigenen Sprache, die aus dem intuitiven Erspüren dieses Geheimnisses in seinen vielfältigen Ausdrucksformen Worte sucht und Bilder, in denen dieser „Klang des Lebendigen“ weiter schwingt.
So geht es in einer „poetischen Lebenskunst“ darum, das Leben immer wieder hinter seinen mannigfaltigen Ausdrucksformen zu erspüren, es sehnsuchtsvoll zu berühren – auch in seiner Verletzlichkeit – und von ihm berührt zu werden, auch in der eignen Verletzlichkeit. Indem ich mich innerlich öffne und darauf einlasse, entsteht meist Dankbarkeit und tiefe Verbundenheit bis hin zu einem Gefühl, dass auch ich letztlich zu diesem Großen Leben gehöre und darin eingebunden bin. So vermag ich in diesem Lebendigen, das in allem wirkt, innere Heimat zu finden.
Voraussetzung ist – wie gesagt – meine Bereitschaft, mich in meiner Tiefe zu öffnen, damit durch meine seelisch-geistige Resonanzfähigkeit dieses „Wieder-Erklingen“ (re-sonare) möglich wird. Dafür ist Poesie ein wunderbares Medium. Sie kann wie ein inneres Antworten auf den Ruf des Lebens entstehen. Im letzten Teil des Buches geht es um diese Möglichkeiten. Denn auf das Leben zu antworten, bedeutet auch, Ver-antwort-ung für das Lebendige zu erfahren – und sie in mein Verhalten und Handeln zu übertragen. So weitet sich das Buch am Schluss nicht nur vom fast mystischen Erleben zum Tun, sondern auch vom Individuellen zum Dialogischen und letztlich zum Gesellschaftlichen. Ein wichtiger und gelungen dargestellter Weg!
Dr. Stefanie Stessart-Evers, Psychotherapeutin und Autorin.